Zur Gruppenausstellung «Home Work» im SOX Berlin 2021 mit Absalon, Sophie Aigner, Peter Behrbohm, Stefan Demary, Kerstin Drechsel, Serena Ferrario, Thomas Huber, Bianca Kennedy, Aviva Silverman kuratiert von Manuel Kirsch
TagBerlin
What Was the Connoisseur?
2010 erschien der paradigmatische Text «What Was the Hipster» von Mark Greif. Nach einer Dekade gelebten Distinktionsgewinns stellt sich im Jahre 2020 nun die Frage, ob die künstlerische Ästhetik des letzten Jahrzehnts nicht einfach nur in einen neuen Formalismus abgeglitten ist, um die immer schneller werdenden Verwertungszyklen der Hipness zu bedienen.
Der kürzeste Jahresrückblick 2018: Ich hätte nicht gedacht, dass Chris Dercon so schnell geht.
Chris Dercon war höchst umstritten, doch im Frühjahr 2018 schien seine Intendanz an der Berliner Volksbühne gefestigt zu sein. Doch dann überraschte mich am Freitag, dem 13. April, eine ganz besondere Nachricht.
Against All Odds
The Georg Kolbe Museum in Berlin presents «The First Generation – Women Sculptors of Berlin Modernism» until 17th of June 2018. The exhibition shows the first famous female artists in the time of the Weimarer Republik – who are unfortunately somehow forgotten today. Here’s a little reminder of their artistic power.
Volksbühne in Berlin: No consensus – but bonus material galore
After 25 years director Frank Castorf has to stop working at Berlin theatre «Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz» — more than a pardigm shift, but a warning to all of us and especially our politicians
Enjoy your life, Juergen Teller & Franconia!
Juergen Teller, who opens a show in April at Martin-Gropius-Bau in Berlin, was born in Erlangen. An introduction to his exhibition at Kunstpalais Erlangen
Unangekündigte Züge
Der Film «Werewolf» von der kanadischen Regisseurin Ashley McKenzie skizziert achtsam das Unangekündigte und zeichnet die schleichenden Wandlungen der Protagonisten nach.
Beim nächsten Mal wird alles anders
Heike-Melba Fendel lässt die Protagonistin ihres Romans «Zehn Tage im Februar» in die Welt des Films abgleiten und über die Liebe schwadronieren. Was für ein Irrweg!
Aus den Archiven: Barbara Klemm
Über Barbara Klemm. Fotografien 1968 – 2013, eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin vom November 2013 bis März 2014.
Ganz. Dicht. Dran.
Julia Zanges Roman «Realitätsgewitter», Instagram und das bisschen Welt dazwischen
DDR, aber Fete: Mit Modemädchen und Partyprominenz durch Ost-Berlin
Jutta Voigt schreibt in ihrem Buch «Stierblutjahre» die Geschichte der DDR-Boheme und nimmt uns mit in Bars und Cafés, die mittlerweile Vergangenheit sind.
«Für mich haben Gespräche architektonische Formen.»
Die Künstlerin Stella Geppert entwickelt raumbezogene und performative Konzepte und Installationen.
Im Interview spricht sie über ihre neuesten Arbeiten, demokratisches Handeln und ihre Träume.
Fire In The Choir
Elizabeth Price, in den 1980ern Teil der Band Talulah Gosh, zeigt ihre mit dem Turner Prize prämierte Videoarbeit in Berlin. Architektur und die mit ihr verknüpften Strukturen und Gesten sind nur einige der Themen, die darin verhandelt werden. Absolut gewinnbringend anzusehen!
Manifesto, ergo sum.
Der Künstler Julian Rosefeldt inszeniert in seiner Ausstellung «Manifesto» die Schauspielerin Cate Blanchett – und sein Ego mit dazu. Das Konzept bleibt dabei zwar auf der Strecke, aber das macht nichts.