2010 erschien der paradigmatische Text «What Was the Hipster» von Mark Greif. Nach einer Dekade gelebten Distinktionsgewinns stellt sich im Jahre 2020 nun die Frage, ob die künstlerische Ästhetik des letzten Jahrzehnts nicht einfach nur in einen neuen Formalismus abgeglitten ist, um die immer schneller werdenden Verwertungszyklen der Hipness zu bedienen.
CategorySound & Vision
Balken im Auge
Die Ausstellung «Concepts of Visual Poetry Confronting Real Times» in Kassel portraitiert eine Generation von chinesischen Künstlern und Künstlerinnen aus Hangzhou, die eindringlich von Krisen und Konflikten erzählen und nicht nur mittels ihrer universellen Poesie ausdrucksstark von ihrer Zeitgenossenschaft zeugen.
Achievements & Activities & Berlin & Coexistence & Dance & Performance
Berlin has a vivid scene of performing and dancing artists who work in various forms and at diverse places – here are just two of many projects established in the city.
Parole…
… macht eine kleine Pause. Deshalb in der Zwischenzeit: «Parole, Parole» gesungen von Sophie Rois und Matthias Matschke (im Orginal von Mina & Alberto Lupo) 2001 in der Volksbühne Berlin in der Inszenierung «10 Gebote» von Christoph Marthaler. Der letzte Vorhang ist noch nicht gefallen! ✊
Gallery Weekend Berlin 2017: Adam Pendleton, Donna Huanca, Luigi Presicce, Helga Paris, Jeongmoon Choi & Stefan Panhans
A selection of artists and their work shown at galleries, off-spaces, showrooms, municipal galleries and private collections in Berlin. Most of them will be on display for longer – check them out! Italian artist Luigi Presicce is finally exhibiting in Berlin for the first time, because luckily M+Project organized the exhibition «Nostalgia del Futuro» with the
«There is never no alternative» | Documenta Diary #2
Heute: «Lernen von Athen» (documenta) meets «Hausaufgaben machen» (Wolfgang Schäuble) – Besuch auf der Akropolis auf spiegelglatt abgewetzten Steinen. Danach Schlendern auf den Schultern von Giganten auf dem Nordpfad den Hügel hinab und auf mäandernden Gedankenpfaden wandelnd – unterbrochen von einem 5er Geschwader Kampfjets, die über Athen eine Schleife zogen und mich zurück in die
Reise an die Ränder des Geschehens
In Travis Mathews’ Film «Discreet» ziehen Traumata, die von sexueller Gewalt und Alt-Right-Einstellungen herrühren, weite Kreise bei den Opfern.
Don’t call it a comeback!
Der Junge mit Liedern so sanft wie Gänseblümchen unter dem Arm: Jens Lekman
Unangekündigte Züge
Der Film «Werewolf» von der kanadischen Regisseurin Ashley McKenzie skizziert achtsam das Unangekündigte und zeichnet die schleichenden Wandlungen der Protagonisten nach.
Im Gleichklang durch Gefühle schweifen
Vesuvio Solo aus Montréal nehmen uns mit auf eine Spritztour durch Soft-Rock und Sophisticated Pop, um der Dunkelheit zu entkommen. Springen wir auf und lassen wir uns beflügeln!
«Through pain I learned to be more empathic with other people, I learned to forgive, I learned to let go, I learned to heal myself.»
Singer-songwriter Evripidis Sabatis of «Evripidis and His Tragedies» from Barcelona speaks about teenage dramas, queer love and explains what he likes and dislikes about Berlin.
«Für mich haben Gespräche architektonische Formen.»
Die Künstlerin Stella Geppert entwickelt raumbezogene und performative Konzepte und Installationen.
Im Interview spricht sie über ihre neuesten Arbeiten, demokratisches Handeln und ihre Träume.
Fire In The Choir
Elizabeth Price, in den 1980ern Teil der Band Talulah Gosh, zeigt ihre mit dem Turner Prize prämierte Videoarbeit in Berlin. Architektur und die mit ihr verknüpften Strukturen und Gesten sind nur einige der Themen, die darin verhandelt werden. Absolut gewinnbringend anzusehen!
Hipness & Hotness
Planschen in Sommersounds – dieses Jahr unbedingt mit Golf aus Köln. Schwimm einfach mit!